Kommunale Kita Hochsteinstrolche
Schlossstr. 23
66994 Dahn


Tel.: 06391 919900

 

Vorwort

Die geschichtliche Entwicklung unserer Kita.

Unsere Kindertagesstätte liegt zentral in der Ortsmitte von Dahn. Das Haus wurde 1928 von Geldmitteln der Mitglieder des Elisabethenvereins erbaut.
Bewohnt war das Gebäude bis 1990 von Mallersdorfer Schwestern, die eine ambulante Krankenstation, eine Nähschule und eine „Kinderaufbewahrungstätte“ leiteten.
Im Zuge des neuen rheinlandpfälzischen Kindertagesstätten Gesetzes von 1970 wurde die Spielhalle im Hof zu einem zweigruppigen Anbau für Kindergartenkinder umgebaut. Ab diesem Zeitpunkt war der Kindergarten 4-gruppig.
Nach der Auflösung der Schwesternstation 1990 wurde im zweiten Stockwerk des Hauses eine Ganztagesbetreuung eingerichtet.
Nachdem auch im Jahr 2000 das dritte Stockwerk frei wurde und der Bedarf an Schulbetreuung da war, wurde ein Hort mit 20 Plätzen geplant, den wir im August 2001 einweihten.
Das Kindertagesstätten Gesetz wurde 2004 novelliert, und da der Bedarf an Hortplätzen weiter gestiegen war, wurden nochmals integrativ in eine Gruppe 5 neue Hortplätze geschaffen. Auch die Aufnahme von 2jährigen Kindern war nun möglich.

Nach der ersten Flüchtlingswelle 2016 suchte man erneut Kita-Plätze für Kinder mit Migrationshintergrund.
Als uns die Statistik 2018 über die zu erwartenden Kinderzahlen in unserer Stadt Dahn erreichte, waren alle in höchster Alarmbereitschaft, denn die Anzahl der zur Verfügung stehenden Kindergartenplätze reichte bei Weitem nicht aus. So wurden wir schon im Sommer 2018 aufgefordert eine neue Gruppe, in Form einer kleinen Altersmischung, in unserer Kita neu einzurichten.

Am 1.1.2019 übernahm die Stadt Dahn die Trägerschaft.
Als unsere Kindertagesstätte/Haupthaus nicht mehr den gesetzlichen Erfordernissen als auch baulichen Vorschriften entsprach, wurde 2018 entschieden, die Einrichtung aufzugeben und an anderer Stelle eine neue 8-gruppige Einrichtung zu bauen.
2019 sorgten erneut erhöhte Kinderzahlen zu steigendem Bedarf an Kindergartenplätzen. Unser Träger – die Stadt Dahn- war um eine Lösung bemüht. Auf der Suche nach unterschiedlichen Möglichkeiten, dem Bedarf gerecht zu werden, ist man schließlich fündig geworden. Im ehemaligen Mutter – Kind – Kurheim, dem jetzigen Conrad von Wendt Haus, standen Räume frei, die nun die Stadt Dahn bis zur Fertigstellung des Neubaus angemietet hat. Dort wurden im Herbst 2019 zwei kleine altersgemischte Gruppen eingerichtet.